Erfahrungen mit ACT Knie bei Hobbysportlern um die 40 Jahre.



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  65. Eintrag von am 25.08.2016 - Anzahl gelesen : 45  
  Erfahrungen mit ACT Knie bei Hobbysportlern um die 40 Jahre.  
  0 liebe Leidensgenossen,

ich habe seit längerer Zeit einen Knorpelschaden (Grad 3) im re. Knie und bin daher stark eingeschränkt. Auch im li. Knie und li. Sprunggelenk habe ich bereits Probleme mit Arthrose. Liegt bei mir am vielen Sport und meinen schlechten Gelenken.
Mehrere Ärzte haben mir zu einer ACT geraten, aber ich habe Sorge, dass die OP nutzlos ist, oder mehr schadet als nützt.
Ich möchte unbedingt wieder normal Freizeitsport treiben, was ich im Moment so gut wie überhaupt nicht kann.
Habt Ihr bereits eine ACT hinter Euch?
Interessant fände ich zu hören, wie Euer Befinden nach der Reha, also nach ca. 1-2 Jahren, ist?
Bitte teilt mir Eure Erfahrungen mit.
Schon mal Danke!
 
  2. Antwort von am 27.08.2016  
  ,

erstmal danke für Deine fachkundige Analyse.
Ja mein Defekt ist umschrieben unter der Kniescheibe. Bis jetzt wurde keine Artroskopie durchgeführt, sondern nur MRT Aufnahmen ausgewertet.
Mein Knie ratscht bei jedem Beugen was man deutlich fühlen und vor allem beim Treppensteigen (bei jeder Stufe) höhren kann.
Ich bin derart eingeschränkt, dass ich keinerlei Sport treiben kann bei dem ich laufen oder springen muss (z.B. Joggen, Beachvolleyball, Basketball). Und dabei meine ich nicht, dass das intensiver Sport wäre.
Wenn ich längere Strecken am Stück (ca. 1km) bekomme ich Probleme (Schmerzen, leichte Schwellung des Knies).
Beim Treppensteigen habe ich ebenfalls leichte Schmerzen.
Ich kann noch leichtes Kraft- und Stabilitätstraining machen, was ich auch regelmässig tue.
Generell schwillt mein Knie doch recht häufig leicht an.

Jetzt aber zu meinen Fragen:
Kannst Du mir Deine Erfahrungen zur ACT Behandlung mitteilen?

 
  1. Antwort von am 26.08.2016  
 

die ACT wird typischerweise eher bei traumatischen und umschriebenen Schäden angewendet. Bei degenerativen Schäden sieht die Sache da schon ungünstiger aus - zumal hier oft auch die korrespondierende Gelenkfläche geschädigt ist. Interessant wäre auch, wie die Diagnose gestellt wurde. Wenn sich die Diagnose auf eine Kernspintomographie stützt muss man auch einen erheblichen Unsicherheitsfaktor mit einbeziehen. Das bedeutet z.B. dass sich während des ersten Eingriffs zeigt, dass die Schädigung nicht für eine ACT geeignet ist. Zuletzt noch die Frage, was du unter 'starker Einschränkung' verstehst - also welche Probleme konkret im Alltag bestehen.


 




Erfahrungen mit ACT Knie bei Hobbysportlern um die 40 Jahre.



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Stand : 31.08.2016 18:27:34
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